Guck Mal! Guck Mal!

Guck Mal! Guck Mal!

Wo ist mein Bleistift?
Ich moechte dir schreiben,
habe was dass ich mitteilen will,
etwas interessantes,
dass dir bestimmt
gefallen wird.

Wie geht’s?
Was??!!
Ich kann dich nicht hoeren.
Du musst lauter sprechen,
musst dich genauer aussprechen,
musst mich naeher betrachten,
meine haende fester druecken,
mir mehr Glauben schenken—

Tja.
Naja.

Die Kinder, die am Rande des Teiches stehen und mit den Augen–entlang der suessen Aermchen, die sie wie Gewehre ausgestreckt halten,–die weit ausgefahrten Zeigefinger folgen.
“Guck mal! Guck!”

Die Enten, die, flaumigie Koepfe hoch erhoben und lange graue-und-braune Federn wackeln waehrend die gruene reflekteriende Frontfedern im Sonnenlicht kichern, im stillen klaren Wasser herum paddeln.
Total Ahnungslos.

Da, durch die knochenweisse Pappel, kommt ein uebler Dampf.

Comments are closed.